kauf neu oder „Nimm was du hast“
gefordert war ein Möbel, das
- stabil ist
- eine breite Ablagefläche hat
- zu den vorhanden Möbeln passt
- Staumraum bietet
- möglichst wenig kostet
So eine eierlegende Wollmilchsau bekommt man nicht zu kaufen. Also muss man es selbst bauen.
Dieses Möbel war in der Entwicklung eine Teamarbeit. Jeder hatte eine Teilidee, aus der ein großes Ganzes entwickelt wurde. So etwas macht Spaß 🙂
Die Materialliste war nicht sehr lang und nach dem Motto „nimm was du hast“ haben wir erst einmal geschaut, dass wir das verwenden, was vorhanden war. Manches haben wir aber auch kaufen müssen.
Dann ging das Bauen los. Ich konnte mal wieder etwas basteln! 😉
Man nehme:
- ein Regal was von einer Wohnungseinrichtung übrig geblieben war und seit Jahren auf unserem Dachboden lagerte und gerade für den Sperrmüll freigegeben wurde
- ein paar Holzlatten, die von unseren Bettenbau übrig waren und im Keller auf Verwendung warteten
- 2 gleichlange Holzreste
- Schrauben sind immer da
- eine Möbelbauplatte in Buchenoptik in 2 Teilen, neu gekauft
- eine Möbelbauplatte schwarz in 2 Teilen, neu gekauft
- Umleimer, neu gekauft
- 4 Möbelmagnete, neu gekauft
Schritt 1
Das Regal aufbauen und auf die Seite legen

Schritt 2
das Regal ausrichten und mit 2 Holzstücken gegen Verschieben in Richtung Wand sichern

Schritt 3
Aufschrauben der Holzlatten, um die gewünschte Höhe zu erreichen

Schritt 4
Gekaufte Möbelbauplatten mit Umleimer versehen und die Magnete anbringen
Schritt 5
Möbelbauplatten ausrichten

…und so sieht es jetzt „im laufenden Betrieb“ aus. Die Ablagefläche bietet Platz genug um Pläne aus der Hand zu legen und um Geräte darauf zu plazieren. Auch als Bank kann man die Fläche gebrauchen, denn es hat genau die richtige Höhe.

Ach so, der Stauraum! Der ist hier.

Die Frontplatte ist mit Magneten versehen, so dass man sie einfach abnehmen kann. Hier lagern Materialien, an die man nicht jeden Tag ran muss, die aber trocken lagern müssen.
Ich finde, es ist gut gelungen. 🙂